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Details

Kroll, Stefan


Normgenese durch Re-Interpretation


China und das europäische Völkerrecht im 19. und 20. Jahrhundert


Studien zur Geschichte des Völkerrechts, Band 25
Nomos
1. Aufl. 2012
   
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Medium: Print
978-3-8329-6980-6
00.01.02 Rechtsgeschichte
01.02.00 Völkerrecht, Vereinte Nationen, UNO, Internationale Abkommen
01.03.38 Recht der einzelnen Länder (China, Hongkong, Taiwan)

Reihe: Studien zur Geschichte des Völkerrechts. Band: 25

Gegenstand der Arbeit ist die Übersetzung und Re-Interpretation des europäischen Völkerrechts in China im 19. und 20. Jahrhundert. Von 1839, dem Ausbruch des ersten Opiumkrieges, bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, dem Ende des Regimes ungleicher Verträge, untersucht der Autor die Auseinandersetzung mit der in Europa wurzelnden normativen Ordnung des modernen Völkerrechts in China. Eingebettet in den theoretischen Rahmen soziologischer Annahmen zu Weltgesellschaft und Weltkultur leistet das Werk einen Beitrag zum Verständnis global-lokaler Wirkungszusammenhänge in langfristiger historischer Perspektive. Empirisch diskutiert der Autor qualitativ die Ausbreitung und Re-Interpretation des Völkerrechts in China und entwickelt so eine Perspektive auf die außer-europäische Geschichte des Völkerrechts und seiner Wissenschaft.