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Kim, Hwa


Die Nacherfüllung als Rechtsbehelf des Käufers nach CISG, deutschem und koreanischem Recht



Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, Band 310
Mohr Siebeck
1. Aufl. 2014
   
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Medium: Print
978-3-16-152684-8
01.03.31 Recht der einzelnen Länder (Ostasien ohne Japan)
01.05.31 Internationales Vertragsrecht, UN-Kaufrecht, CISG
01.05.40 Rechtsvergleichung
05.06.00 Schuldrecht Allgemeiner Teil, Gleichbehandlungsgesetz, allgemein

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht. Band: 310

Der Kaufvertrag ist der Vertragstyp, der in der Praxis am häufigsten geschlossen wird. Im Fall der Leistungsstörung des Kaufvertrages konzentrieren sich die Interessen der Vertragsparteien auf ihre Rechtsbehelfe. Der Nacherfüllungsanspruch hat eine besondere Funktion unter den Rechtsbehelfen des Käufers, denn mit dessen Hilfe kann der Käufer verlangen, was er sich vom Kaufvertrag erwartet hat.

Im CISG wurde der Nacherfüllungsanspruch von Anfang an als Rechtsbehelf konzipiert. Nach der Schuldrechtmodernisierung wurde der Nacherfüllungsanspruch im BGB allgemein geregelt, jedoch wird er nach überwiegender Auffassung lediglich als modifizierter Erfüllungsanspruch verstanden. Hwa Kim stellt die Frage nach dem tradierten Verständnis des Nacherfüllungsanspruchs und analysiert diesen insbesondere anhand der jüngsten EuGH-Urteile. Daraus ergibt sich, dass der Nacherfüllungsanspruch als ein echter Rechtsbehelf des Käufers zu betrachten ist. Überdies zeigt der Autor die Problematik des Nacherfüllungsanspruchs im koreanischen BGB.