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Penßel, Renate


Jüdische Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts


von 1800 bis 1919


Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht, Band 33
Böhlau
1. Aufl. 2014
   
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Medium: Print
978-3-412-22231-4
00.01.02 Rechtsgeschichte
02.10.20 Anstalten des öffentlichen Rechts, öffentliche Unternehmen
02.23.20 Kirchenrecht

Reihe: Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht. Band: 33

Religionsgemeinschaften, die bei Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung „Körperschaften des öffentlichen Rechts“ waren, bekamen diesen Status vom Grundgesetz garantiert. Allerdings sind die Wirkungen dieser Garantie bis heute im Detail umstritten. Die Autorin untersucht, welche jüdischen Gemeinschaften bis 1919 Körperschaftsstatus erworben hatten und was ihre konkreten Rechte waren. Sie erhellt damit die bisher kaum erforschte Rechtsgeschichte der jüdischen Religionsgemeinschaften und zeigt, welche Rechte vor 1919 außerhalb der Kirchen mit dem Körperschaftsstatus verknüpft waren. So entsteht ein genaueres Bild der Rechtslage, die die Verfassungsgeber 1949 im Grundsatz erhalten wollten.